Keine Störungen des Leitungssystems dank fachkundiger Kanalsanierung

Grabenlose Kanalsanierung – Hohe Nutzungsdauer

Überflutungen, Kanaleinstürze und damit verbundene Gewässer- oder Bodenverschmutzungen müssen nicht sein. Wenn vorhandene Entwässerungssysteme regelmäßig geprüft und gewartet werden, können massive Störfälle verhindert und die Nutzungsdauer der Systeme verlängert werden. Wie eine grabenlose Kanalsanierung durchgeführt werden muss, wird in verschiedenen DIN-EN-Normen sowie dem Merkblatt der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfälle e.V. (DWA) sowie des Rohrleitungssanierungsverbandes e. V. (RSV) festgelegt. Hier werden die geltenden Bestimmungen, die Anforderungen und die Prüfungen genau beschrieben. Wenn auf Ihrem Grundstück eine Kanalsanierung notwendig ist, müssen Sie die Regelwerke nicht kennen, denn unsere geschulten Mitarbeiter beraten Sie gern rund um die Uhr und stehen Ihnen mit ihrem Knowhow zur Seite.

Welche Verfahren zur Kanalsanierung gibt es?

Je nachdem, in welchem Zustand sich die Entwässerungssysteme befinden, können unterschiedliche Verfahren der Kanalsanierung notwendig werden. In der Regel wird zwischen der Renovierung, der Reparatur und der Erneuerung unterschieden. Abhängig von den örtlichen Gegebenheiten kann eine Kanalsanierung grabenlos oder mit einer temporären Baugrube durchgeführt werden. Grundsätzlich ist die grabenlose Kanalsanierung vorzuziehen, denn bei dieser werden Staub- und Baulärm vermieden und die Arbeiten sind relativ schnell abgeschlossen.

Partielle Verfahren zur Kanalsanierung

Häufig sind bereits einfache Reparaturen ausreichend, um undichte Muffen oder Risse zu reparieren. Das ist zum Beispiel durch das Positionieren einer Edelstahlmanschette mit Dichtgummi an einer Schadstelle möglich oder durch das Abdichten mit harzgetränkten Glasfasermatten. Diesem Verfahren muss eine umfassende Dichtheitsprüfung des Kanals vorangegangen sein, um andere undichte Stelle auszuschließen.

Kanalsanierung – Fachgerechtes Renovierungsverfahren

In den meisten Fällen wird eine Renovierung des Kanalsystems notwendig sein, die das Auslaufen von Abwässern beziehungsweise das Eindringen von Grundwasser in die Kanäle dauerhaft verhindert. Die Kanalsanierung mit modernen Methoden ist sehr effektiv und zudem preiswerter als eine Kompletterneuerung. Zur Anwendung kommen hier verschiedene Verfahren, wie beispielsweise das Schlauchrelining. Bei diesem werden mit Kunstharz getränkte Schläuche in den Kanal gezogen. Das Kunstharz härtet nach kurzer Zeit aus und verdichtet damit das Rohr an allen Stellen. Auch durch das Rohrstrangling oder das Close-Fit-Verfahren können Kanäle gut abgedichtet werden. Sowohl beim Rohrstrangling als auch beim Close-Fit-Verfahren wird die Verformbarkeit von Thermoplasten wie Polyethylen zunutze gemacht. Rohre aus diesem Material werden erwärmt und verformt. Danach können sie bequem in die vorhandenen Leitungen eingezogen werden, ohne diese beseitigen zu müssen.

Kanalsanierung durch Erneuerung

In einigen Fällen werden die Kanäle durch eine Reparatur oder eine Renovierung nicht mehr zu retten sein. Dann wird eine Erneuerung des kompletten Kanalsystems nötig. Diese erfolgt heutzutage beispielsweise durch das Berstlining- oder das Pipe-Eating-Verfahren. Beim Berstlining wird das alte Rohrsystem aufgebrochen und gleichzeitig ein neues Rohr eingezogen. Zum Einsatz kommen dabei entweder eine Seilwinde oder ein Gestänge, das einen Berstkörper durch das vorhandene Rohr zieht und dieses damit zerstört. Das neue Rohr wird gleichzeitig eingezogen. Das Pipe-Eating-Verfahren erfordert den Einsatz von Mikrotunnelmaschinen, die die alten Leitungen zerstören. Mit speziellen Werkzeugen werden diese hinterher abgefräst und anschließend eine neuer Kanal gelegt, in den die Abwasserrohre eingezogen werden. Dieses Verfahren ist sehr genau und gewährleistet eine akkurate Rohrlage.

 

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